
Stefan Hipp hat hier sein zweites zu Hause gefunden. Der Babykost-König aus dem bayerischen Oberpfaffenhofen bewirtschaftet weitläufige Ländereien in Polen, da, wo es früher Masuren hieß. Ich habe ihn besucht. Der Mann zieht Rüben, macht Mist, füttert Rinder. Er ist eins mit seiner Arbeit, mit der sich dem Auge wohlgefällig rekelnden Natur, und er ist ein großherziger Gastgeber.
Er ist ganz bei sich selbst und denkt darüber nach, was ein Hersteller von Säuglingsnahrung macht, wenn das Land immer weniger Säuglinge beherbergt. Wenn einem dazu etwas einfällt, dann möglicherweise auf diesem Fleck Erde, den Hipp wieder zum Blühen gebracht hat.
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Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt gestalten als Geschäftsführer die Zukunft des Airports.
Für die Unternehmenskommunikation entstanden Imageporträts, die ihre Persönlichkeit und Führungsstärke betonen. Die Bilder vermitteln Vertrauen, Sicherheit und Professionalität – Eigenschaften, die den Flughafen als modernen, verantwortungsvoll geführten Standort repräsentieren und sichtbar machen.
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Eine starke Unternehmensidentität braucht eine klare und wiedererkennbare Bildsprache. Als Corporate-Fotografin mit Sitz in Düsseldorf unterstütze ich Unternehmen aus Mittelstand, Handwerk und Industrie dabei, visuell herauszustechen. Gemeinsam entwickeln wir ein Bildkonzept, das Ihrer und Eurer Marke mehr Sichtbarkeit verleiht.
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Ich gebe zu: Es gibt diese Augenblicke, da will ich raus. Einfach raus, weiß dann auch nicht wohin, aber eben mal ausbrechen aus dem, was uns täglich umgibt. Die, die das nicht nur zum Augenblicks-, sondern zum Lebensprinzip erhoben haben, heißen Nomaden. Ich habe sie besucht bei Ihren Weltnomaden-Spielen in Kasachstan. Es war ein wilder Ritt. Eigentlich war ich ganz froh, als ich wieder daheim war.
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Pernod Ricard macht so Sachen, die kannste haben, musste aber nicht. So dachte ich, bis ich nach Köln Mitte kam, wo die Architekten von Schwitzke Project den Pernod Ricards ein angemessenes Zuhause gebaut hat.
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Künstler. Ich mag sie, weil sie Dinge machen, die sich andere nicht trauen. Burkhard von Harder zum Beispiel hat mich zwischen Bienale und nächster Ausstellung in Leipzig angerufen. Er mache eine Installation, baut einen ganzen Raum neu – und zwar nur für sich. Und für mich, die ich es im Bild festhalten soll. Irre. Genial. Mein Ding.
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Lago di Bolsena, Villa Caviciana oberhalb von Rom. Hier gibt es Wein? Der Kellermeister sagt: „Naturalmente Signora.“ Und lässt kosten.
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Pinchas Goldschmidt ist Präsident der Europäischen Rabbiner. An sich war Moskau mehr als 30 Jahre seine Heimat, bis Wladimir Putin von ihm Treue einforderte. Da hatte er sich mit Goldschmidt den Falschen ausgesucht. Der verließ lieber seine Wahlheimat, als dem falschen Mann Deckung zu geben. Seither ist er ein Rabbiner im Exil. Ich habe ihn auf Malta getroffen. Erschöpft war er, kampfeslustig und frei.
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Lasst uns reden.
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